Der Arbeitskreis „Flüchtlingsfrauen in der Bundesrepublik Deutschland“ beim Diakonischen Werk der EKD besteht seit 1986 als bundesweiter Zusammenschluß und trifft sich 3 mal im Jahr an unterschiedlichen Orten in Deutschland.

Mitglieder sind:

  • Frauen, die haupt- oder ehrenamtlich mit Flüchtlingsfrauen arbeiten, z.B. in den Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge mit unterschiedlichem professionellem Hintergrund.
  • Frauen aus verschiedenen Herkunftsländern, die als Multiplikatorinnen tätig sind und/oder selbst Projekte mit Flüchtlingsfrauen aufgebaut haben und leiten.
  • Flüchtlingsfrauen selbst.
  • Frauen, die sich in Diakonischen Werken oder internationalen Organisationen für Flüchtlingsfrauen engagieren.

Ziele sind:
Bestehende Erfahrungen in der Arbeit mit Flüchtlingsfrauen aufzuarbeiten, zu reflektieren und weiterzugeben sowie neue Konzepte zu entwickeln, zu überprüfen und umzusetzen um die Situation von Flüchtlingsfrauen in der BRD verbessern zu helfen.

Aufgaben sind:

  • Vernetzung und regelmäßiger Erfahrungsaustausch
  • Koordination, Abstimmung und Weiterentwicklung der Arbeit mit Flüchtlingsfrauen
  • Fachliche Begleitung und Überprüfung der Arbeit
  • Informationsaustausch auf nationaler und internationaler Ebene über aktuelle und langfristige Probleme von Flüchtlingsfrauen
  • Begleitung und Umsetzung konzeptioneller Neuansätze und innovativer Maßnahmen
  • Erarbeitung von politischen Forderungen und praktischen Anregungen und Empfehlungen zur Verbesserung der Lage von Flüchtlingsfrauen in Deutschland
  • Öffentlichkeitsarbeit

Koordination: Diakonisches Werk der EKD, Arbeitsfeld Flüchtlings- und Asylpolitik
Über Anträge zur Mitgliedschaft entscheidet der Arbeitskreis.

Kontakt: Diakonisches Werk der EKD, Arbeitsfeld Flüchtlings- und Asylpolitik, Reichensteiner Weg 24, 14195 Berlin, Tel.: 030/83001-341; E-Mail: flucht@diakonie.de

 

 

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